Chirurgie in der Mundhöhle
Unter der Oralchirurgie versteht man den Teilbereich der Zahnmedizin, der sich mit chirurgischen Eingriffen in der gesamten Mundhöhle befasst. Diese Eingriffe im Mundraum können die Zähne, die Kieferknochen und die umliegenden Weichgewebe, also den gesamten Zahnhalteapparat inklusive dem Zahnfleisch, betreffen.
Bei chirurgischen Eingriffen in der Mundhöhle und im Kiefer ist es besonders wichtig, die perfekte Balance zwischen zahnärztlichen und oralchirurgischen Aspekten zu finden. Das lässt sich am Beispiel einer Implantation gut erläutern: Das Zahnimplantat muss nicht nur optimal im Knochen eingepflanzt werden, was eine oralchirurgische Therapie voraussetzt, sondern Zahnarzt und Dentallabor müssen den passenden Zahnersatz für das Implantat auch planen und herstellen.
Die häufigsten oralchirurgischen Anwendungsgebiete
Zu den häufigsten Eingriffen in der Oralchirurgie, umgangssprachlich auch Mundchirurgie genannt, gehören die Entfernung der Weisheitszähne, die Wurzelspitzenresektion, die operative Entfernung von Zysten im Kiefer und parodontologische regenerative Maßnahmen zum Aufbau von Kieferknochen. Auch geht dem Einsetzen von Implantaten eine oralchirurgische Therapie voraus, wie zum Beispiel der sogenannte Sinuslift.
In unserer Zahnarztpraxis verfügen wir über modernste Technologien und wenden ausgefeilte Operationstechniken an, um den oralchirurgischen Eingriff durch Mikrochirurgie so minimalinvasiv – und damit so körperschonend - wie möglich zu halten. Die digitale Röntgentechnik unterstützt dabei, eine sichere Diagnose zu stellen und z. B. den Entzündungsherd, die Wurzelkanäle und den Nervenverlauf genau zu lokalisieren. Besonders feine Instrumente kommen zum Einsatz. Außerdem bieten wir nicht nur für Angstpatienten Vollnarkose oder Lachgassedierung an, um während der Behandlung das Schmerzempfinden auszuschalten, sondern beraten eingehend, welche Methode sinnvoll ist und von unseren Patienten gewünscht wird.
Ihr ZahnärzteTeam der MunichDent
Bildquelle: ©orangedental