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Wie wir Kaufunktionsstörungen fachübergreifend abklären und behandeln
CMD ist ein Krankheitskomplex mit unterschiedlichsten Symptomen, die von Zähneknirschen und Kieferknacken über Nackenverspannungen bis hin zu Kopfschmerzen und Migräne sowie Tinnitus reichen können.
Zentraler Auslöser für Störungen der Kaufunktion (CMD) sind starke muskuläre Verspannungen im Kopf- und Kieferbereich, die sämtliche Gewebe und Strukturen des Kauapparates beeinflussen und sogar schädigen können. So vielfältig die Beschwerden sind, so zahlreich und unterschiedlich sind die möglichen Ursachen für die Hyperaktivität der am Kausystem beteiligten Muskeln: Übermäßige Stressbelastung, orthopädische Probleme, neurologische Erkrankungen, psychologische Faktoren oder hormonelle Einflüsse.
Sie können jedoch auch in einigen Fällen eine zahnmedizinische Grundlage haben, wenn z.B. gestörte Zahnkontakte, ein sogen. „falscher Biss“, Auslöser für die Muskelverspannungen sind. Für das Auftreten von Beschwerden oder Schmerzen treffen zumeist mehrere dieser Faktoren zusammen oder ein bereits seit langem vorliegender Störkontakt wird erst durch zusätzlichen Stress auffällig und bereitet dann Probleme.
In diesen Fällen nehmen unsere Zahnärzte bei MunichDent eine wichtige Schnittstelle in der CMD-Diagnostik und CMD-Therapie zwischen der Zahnmedizin und anderen medizinischen Fachbereichen ein. Denn wir arbeiten interdisziplinär u.a. mit HNO-Ärzten, Orthopäden, Kieferorthopäden, Neurologen, Psychologen und Radiologen zusammen.
Mit Hilfe einer zahnärztlichen Funktionsanalyse (nach DROS®) des Kauapparates können wir feststellen, ob sich der Verdacht auf eine zahnmedizinische Ursache bestätigt. In diesen Fällen dient eine diagnostische Schienentherapie in erster Linie der neuromuskulären Entspannung des Kausystems und der Harmonisierung der Zahnkontakte.
Liegt der Verdacht auf eine andere Ursache vor, überweisen wir unsere Patienten zum jeweiligen Spezialisten - je nach CMD-Symptomatik.
Besonders sinnvoll ist die fachübergreifende Abklärung von einseitigen Kopf- und Gesichtsschmerzen, denn mögliche Zusammenhänge mit der Kaufunktion sind wissenschaftlich belegt.
Bildquelle: ©GZFA
CMD-Therapie München: Interdisziplinär zum Erfolg mit der DROS®-Schienentherapie.
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DAS DROS®-KONZEPT: Hilfe bei Zähneknirschen, Bruxismus und CMD - EINZIGARTIG. STANDARDISIERT. ERFOLGREICH.
Da körperlicher und seelischer Stress ein sehr häufiger Auslöser von massiven Muskelverspannungen ist, empfehlen wir auch Physiotherapeuten, Osteopathen und Heilpraktiker, die begleitend Behandlungen zur Muskelentspannung oder Anleitung zu mentalen Entspannungstechniken anbieten.
MunichDent hat für die erfolgreiche interdisziplinäre CMD-Therapie ein Therapeuten-Netzwerk aufgebaut.
Selbst Patienten aus Österreich, etwa aus den Regionen Salzburg, Kufstein, Innsbruck und sogar aus Graz und Wien kommen zu uns in die MunichDent Zahnarztpraxis, da österreichische Zahnärzte nur selten eine CMD-Behandlung anbieten.
Welche Vorteile hat das DROS®-Schienentherapiekonzept in der CMD-Therapie?
Bei der DROS®-Schienenbehandlung wird eine zweiphasige Okklusionsschiene eingesetzt, d.h. eine Kombination aus Relaxierungsschiene in Behandlungsphase 1 und adjustierter Aufbissschiene in Behandlungsphase 2.
Die Vorteile dieser Kombination liegen in der neuromuskulären Entspannung des Kausystems einerseits und damit der raschen Linderung von CMD-Symptomen, und dem Erreichen einer harmonischen Bisslage auf der Schiene unter Berücksichtigung der Kiefergelenke, andererseits.
Durch die standardisierten Arbeitsschritte und unter Verwendung nur einer Schiene erreichen wir daher die Behandlungsziele innerhalb relativ kurzer Zeit, was besonders für CMD-Patienten wichtig ist.