Die letzte mögliche Maßnahme, um den eigenen Zahn zu retten
Das Ziel einer Wurzelspitzenresektion ist der Erhalt eines bereits wurzelbehandelten Zahns, wenn dieser eine bakterielle Beherdung aufweist. Aus diesem Grund wird ausschließlich die Wurzelspitze mit Entzündungsgewebe oder Zyste entfernt - und nicht der gesamte Zahn. Oft gehen der Wurzelspitzenresektion eine Wurzelkanalbehandlung oder eine Revision der Wurzelkanalbehandlung voraus, die jedoch nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Eine Wurzelspitzenresektion ist die letzte mögliche Maßnahme, den Zahn zu retten. Möglicherweise sind aufgrund starker Wurzelverzweigungen im Kieferknochen Komplikationen aufgetreten und eine Entzündung ist noch immer vorhanden. Die Gefahr, dass eine chronische Infektion entsteht und auf den Kieferknochen übergreift, gilt es zu bannen. Im ungünstigsten Fall könnten Bakterien auch in den Körperkreislauf gelangen und erhebliche Gefahren für die Allgemeingesundheit mit sich bringen.
Bei MunichDent haben wir modernste Technologien, um den chirurgischen Eingriff so minimalinvasiv wie möglich zu halten. Schon vor dem Eingriff werden die betroffenen Stellen ganz genau lokalisiert. Auf dem Röntgenbild sehen wir den Verlauf der Wurzeln, das umliegende Gewebe und die Nervenbahnen und können so die bereits vorhandenen Schädigungen beurteilen.
Der Zugriff auf die Wurzelspitze erfolgt bei der Resektion durch den Kieferknochen. Die Spitze wird – unter der Voraussetzung, dass der Zahn grundsätzlich erhaltungswürdig ist und bleibend mit einer Füllung oder einer Überkronung versorgt werden kann - zusammen mit dem betroffenen entzündeten Bereich entfernt. Der Zahn wird jetzt zwar nicht mehr mit Blut versorgt, bleibt aber stabil im Kieferknochen erhalten und kann später versorgt werden. Häufig verfärben sich diese Zähne dunkel, wobei wir bei MunichDent in der ästhetischen Zahnmedizin über gute Möglichkeiten zur Aufhellung verfügen.
Ihr ZahnärzteTeam der MunichDent
Bildquelle: ©MunichDent / Carolin Jacklin